Versicherungen wie Helvetia haben im Schweizer Hypothekenmarkt bisher eine bescheidene Rolle gespielt. Das soll sich nun ändern. Ohne Abstriche bei der Sicherheit soll die Vergabe intensiviert werden. Davon profitieren die Kunden in verschiedener Hinsicht.
Keine Abstriche bei
Vergabekriterien
Wer einen Finanzpartner für seine Liegenschaften sucht,
denkt in erster Linie immer noch an Banken. Doch schon immer boten auch
Versicherungen Hypotheken an. In den letzten Monaten sind Versicherungen und
Pensionskassen nun verstärkt in den Fokus gerückt. Besonders Versicherungen
haben verschiedene Initiativen gestartet, um dieses Geschäft auszuweiten und
ihre Marktpräsenz zu verstärken, so auch Helvetia. Mit ihren günstigen
Konditionen vor allem bei den längeren Laufzeiten haben sie dabei einen
gewichtigen Vorteil.
Prompt haben sich kritische Stimmen gemeldet, wonach Versicherungen mit ungleichen Spiessen im Markt auftreten könnten, weil ihre Vergabekriterien weniger streng gehandhabt würden als jene von Banken. Diese Kritik trifft jedoch nicht zu. Die Finanzmarktaufsicht Finma hat jüngst öffentlich klar festgehalten, dass es zwischen Banken und Versicherungen bezüglich der Vergabekriterien von Hypotheken keine wesentlichen Unterschiede gebe.
Die Kriterien bei der Vergabe von Hypotheken entsprechen in
der Tat jenen der Banken:
Der Grund für die teils günstigeren Konditionen ist ein ganz anderer. Versicherer finanzieren die Vergabe von Hypothekarkrediten mit Prämiengeldern. Sie achten dabei, wie im übrigen Asset Management auf die Kongruenz der Laufzeiten. Das heisst, dass die Laufzeiten der Hypotheken möglichst gleich sind, wie jene der Versicherungsverträge, aus denen die Prämien für die Finanzierung stammen. So können die Absicherungskosten für Zinsänderungsrisiken minimiert werden. Dieser Kostenvorteil wird an die Hypothekarkunden weiter gegeben.
Da die Versicherungen die Prämiengelder ihrer Kunden möglichst sicher anlegen müssen, haben sie auch auf die Werthaltigkeit der Liegenschaft ein besonderes Augenmerk. Als namhafte Immobilieninvestoren haben sie dazu ein ausgeprägtes Know how. Zudem erfolgt die Beratung im Fall von Helvetia über speziell ausgebildete Kundenberater im Aussendienst. Und da kommt ein weiterer, gewichtiger Vorteil ins Spiel: Die Beratung durch die Versicherungsvertreter erfolgt vor Ort. So erhalten sie einen Gesamteindruck des Kunden, seiner Vorsorge- und Risikosituation und können das zu finanzierende Objekt direkt einschätzen.
Umfassende Beratung
und Lösungen aus einer Hand
Der Kauf von Wohneigentum stellt ja in der Regel die grösste
Anschaffung dar, welche jemand für sich in seinem Leben tätigt. Umso wichtiger
ist es, die gesamte Vorsorgesituation zu beurteilen und auch die damit
verbundenen Risiken zu analysieren. Versicherungen wie Helvetia haben dabei den
Vorteil, dass sich auch gleich die passenden Lösungen anbieten können, etwa zur
privaten Vorsorge, zur Absicherung bei Risiko oder Erwerbsunfähigkeit wie auch
zur Gebäude- und Hausratversicherung. Die Kunden profitieren von einer
übersichtlichen und bequemen Gesamtlösung aus einer Hand und von Prämienrabatten.
Gerade die Beurteilung der Vorsorgesituation ist beim Kauf von Wohneigentum ein
oft unterschätzter Aspekt, bei dem die Versicherungsspezialisten mit dem
langfristigen Horizont einer Versicherung die Kunden beraten können. So muss
besonders beim Vorbezug von Guthaben aus der Pensionskasse beachtet werden,
dass die Altersrente – und unter Umständen auch die Rente bei
Erwerbsunfähigkeit – entsprechend geschmälert wird. Erscheint ein
Einfamilienhaus oder eine Eigentumswohnung beim aktuellen Einkommen mit
entsprechendem Vorbezug noch als erschwinglich, so kann es gut sein, dass nach
der Pensionierung das Renteneinkommen nicht mehr ausreichend ist, um den
gewohnten Lebensstandard zu halten. Im schlimmsten Fall droht der Zwangserkauf der
eigenen vier Wände.
Das Hypothekargeschäft dient Versicherungen somit zur Kundenbindung.
Interessant ist das Geschäft aber vor allem auch darum, weil es zwar nicht
üppige, jedoch langfristig konstante und sichere Margen abwirft. Gegenüber
Obligationen ähnlicher Qualität stellen Hypotheken für Versicherungen im
aktuellen Zinsumfeld eine attraktive Anlagealternative dar.
Wachstum durch
steigende Bekanntheit
Allerdings dürften sich die eingangs beschriebenen Marktvolumen
von Banken und Versicherungen nicht allzu rasch ändern. Schliesslich bieten
Versicherungen wie Helvetia nur ein limitiertes Sortiment an Hypotheken an. Das
Angebot beschränkt sich auf variable Hypotheken und Hypotheken mit Laufzeiten
von zwei bis 20 Jahren. Auf Libor-Hypotheken wird ebenso verzichtet wie auf
Baukredite. Finanziert wird primär selbstgenutztes Wohneigentum. Für die
Finanzierung von gemischt genutzten Liegenschaften, Zweitwohnsitzen, vermieteten
Immobilien oder Luxus-Objekten gelten deutlich strengere Belehnungsgrenzen und
Vergaberichtlinie. Sodann haben die meisten Wohneigentümer zwei oder mehr
Hypotheken mit unterschiedlichen Laufzeiten. Der Wechsel zu einem anderen
Anbieter ist erst möglich, wenn alle Hypotheken – und somit die mit der
längsten Laufzeit – abgelaufen sind. Versicherungen können ebenso wenig wie
Banken mit einer Teilfinanzierung Abstriche bei ihrer Stellung als Gläubiger
hinnehmen. Es ist daher kaum verwunderlich, dass dieser Markt sehr träge und
die Wechselrate sehr gering ist.
Versicherungen sind als Hypothekenanbieter jedoch bisher
kaum prominent in Erscheinung getreten. In der breiten Bevölkerung herrscht
noch ein erheblicher Aufklärungsbedarf, etwa darüber dass solche Hypotheken
nicht nur Kunden oder gar nur Mitarbeitenden vorbehalten sind, sondern allen
solventen Interessenten. Allein schon die steigende Bekanntheit der
Versicherungen und ihrer Vorzüge, die sie als Hypothekenanbieter ins Feld
führen können, wird zu einem Wachstum ihrer Volumen und einer sukzessiven
Ausweitung ihrer Marktanteile im Schweizer Hypothekenmarkt führen.
Weitere Informationen zum Hypothekarangebot von Helvetia: www.helvetia.ch/hypotheken
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Text:
Stéphane Meusy, Leiter Hypotheken, Helvetia Versicherungen
Schweiz
Bezugsquelle:
Helvetia Versicherungen Schweiz
St. Alban-Anlage 26
4002 Basel
Tel. 058 280 1000
www.helvetia.ch
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